Die Robinie (Robinia pseudoacacia L.) - früher fälschlicherweise für eine Akazie gehalten - ist nach Jean Robin bekannt, dem Hofgärtner der französischen Könige Heinrich IV. und Ludwig XIII. Er hatte diese Pflanze aus Nordamerika erhalten und im Jahre 1601 als erster in Europa eingeführt.
Seit dem 18. Jahrhundert etwa wurde dieser schnellwachsende Baum vielfach angepflanzt und forstwirtschaftlich genutzt. Die leicht verwildernde Robinie hat sich allmählich über das ganze gemäßigte Europa ausgebreitet.
Die Robinie ist die einzige in Europa kultivierte Holzart in der Resistenzklasse 1, die natürliche Dauerhaftigkeit der Robinie liegt daher bei bis zu 60 Jahren, im Wasserbau sogar noch wesentlich höher - somit ist die Robinie besser als Eiche (und dabei noch 30% härter).
Robinienholz kann demnach ohne chemische Behandlung überall im Außenbereich eingesetzt werden!
Das Robinienholz wird also nicht durch Raubbau in den Urwäldern gewonnen und ist damit die heimische Alternative zu Tropenholz.
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